
INNENGESTALTUNG DER KATHOLISCHEN HOCHSCHULE FREIBURG
Im Laufe der brandschutztechnischen Ertüchtigung der, in den 60er Jahren gebauten, Lehr- und Verwaltungsgebäuden der Katholische Hochschule Freiburg wurden sämtliche brennbaren Materialien rückgebaut. Die neu zugestaltenden Flure sollten als öffentlich Kommunikationsbereiche den Studenten die Möglichkeit bieten sowohl als Einzelperson als auch in Gruppen zu arbeiten, zu recherchieren oder zu verweilen. Barrierefrei, mit White- und Pinboard, nicht verschiebbar, nicht brennbar, weder offen noch geschlossen, akustisch ertüchtigt, behaglich jedoch nicht zu wohnlich und farblich aus der Farbchromatik des CI der Hochschule entwickelt, sollten die neuen Sitzinseln gestaltet werden. Das war das Resultat der Entwurfspräsentationen, höchstdemokratisch mit den Interressen der Studenten, Lehrbeauftragten und Rektor der Hochschule abgeglichen. Kaum fertiggestellt , wurden die „Sonnen“ der Sitzinseln angeknipst und von den Studenten und Studentinnen genutzt. Endlich sind die Flure wieder nutzbar.