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KOLLEGIENGEBÄUDE II

Das am Rande der Innenstadt gelegene Kollegiengebäude II ist das Flaggschiff des aus mehreren Gebäudeteilen bestehenden Universitätszentrums und bildet zusammen mit KG I, der neuen Universitätsbibliothek und dem Theater eine dominante Raumkante zum neugestaltenden Platz der alten Synagoge.
Das denkmalgeschützte Gebäude wurde zwischen 1958 und 1961 errichtet, ein typisches „Kind“ seiner Zeit, sowohl in Bezug auf seine Konstruktionsweise als auch auf seine technische Ausstattung.
Das in die Liste der erhaltenswerten Kulturdenkmale eingetragene flächenmäßig größte Gebäude der Universität erfährt nun nach über 50jähriger Nutzung eine Generalsanierung.
Die heute gültigen Normen und gesetzlichen Vorgaben sowie die veränderten Nutzungsanforderungen in Einklang mit den denkmalrechtlichen Vorgaben und den erhaltenswerten Details aus der Bauzeit zu bringen stellt für die Planer eine sehr große Herausforderung dar.
Kaum eine Bauaufgabe ist komplexer, kaum eine, die mehr Emotionen weckt, die mehr Zukunft hat als das Bauen im Bestand. Die Universität steht uns dabei mit ihrem Selbstverständnis zwischen Tradition und dem Willen zu ständigen Innovationen stets offen und konstruktiv zur Seite.
In vielen Meetings können, trotz der zu berücksichtigenden Strukturen und Vorgaben, zeitgemäße und zukunftsweisende Lösungen gefunden werden, die das Bestehende nicht negieren und aushöhlen, sondern ökonomisch und ökologisch in die Zukunft führen.

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